Forschungsprofil

Sozialpsychologische Forschung mit psychodynamischem Fokus beschreibt den von mir präferierten Forschungsansatz, verknüpft mit einem qualitativen, tiefenhermeneutisch ausgerichteten Forschungsdesign. Die theoretische Auseinandersetzung mit sozialpsychologischen Forschungsthemen wie Krisensituationen und Gewalt in sozialen (Interaktions)Räumen bildet die Grundlage meines Forschungsprofils (vgl. Stahlke, I. 2018: Gewalt in Teenagerbeziehungen. Erlebnisperspektiven von Jugendlichen).

Die Bedingungen der Entstehung von Gewalt in Beziehungen zwischen Personen in einem öffentlichen oder privaten Raum und die Frage, wie diese Situationen deeskaliert werden können, interessieren mich besonders im Hinblick darauf, wann (Streit)Situationen in Gewalt münden und welche Faktoren die Entstehung von Gewalt minimieren können. Der Moment des Überschreitens von distanzwahrenden Handlungsweisen hin zur Ausübung von Gewalt bedarf einer genauen sozialpsychologischen Analyse.

Psychodynamische Konzepte verhelfen dabei zu einem Verständnis von sozialen Situationen, indem sie einen Zugang zu unbewussten individuellen und kollektiven Erfahrungen, die unser Alltagsbewusstsein formen, ermöglichen. Werden diese beiden Zugänge, der der sozialpsychologischen Analyse von sozialen Situationen sowie der eines psychodynamischen Verständnisses von Anpassungs- und Abwehrmechanismen zusammengeführt, ergibt sich meine psychodynamisch-sozialpsychologische Forschungsperspektive. Zur Bearbeitung von Forschungsfragestellungen im sozialpsychologischen Kontext ziehe ich vorrangig sozialpsychologische, psychoanalytische und soziologische Theorien heran.

Eine feministische sozialpsychologische Forschungsperspektive auf meinen jeweiligen Forschungsgegenstand ist mir darüber hinaus wichtig, um Aufmerksamkeit für und die Analyse von Entwicklungen, Haltungen und Forderungen von Mädchen und Frauen in patriarchalen Strukturen zu erfassen (vgl. Stahlke, I. 2020: Strafanzeige bei sexualisierter Gewalt ja/nein? Zum Spannungsfeld von Anzeige, therapeutischer Intervention, Beratung und Auswirkungen auf das Strafverfahren).

Subjektive Erfahrungen der am Forschungsprozess beteiligten Personen als auch von Expertinnen und Experten werden in Problemzentrierten Interviews, Gruppendiskussionen oder Rollenspielen (vgl. Stahlke, I. 2001: Das Rollenspiel als Methode der qualitativen Sozialforschung. Möglichkeiten und Grenzen) unter dieser Maßgabe untersucht, zueinander in Bezug gesetzt und tiefenhermeneutisch im Kontext des Interpretativen Paradigmas interpretiert.

Im Rahmen interdisziplinärer Forschung sind für mich in meinem Forschungsprofil zudem Analysen aus Feldern der Angewandten Psychologie wie z. B. aus der Arbeits- und Organisationspsychologie sowie der Wirtschaftspsychologie zu nennen (vgl. Kühn, T. & Stahlke I. 2017: Das Unsichtbare sichtbar machen – Psychodynamische und humanistische Ansätze als Grundlage für Verstehen in der Beratung), wobei im Vordergrund ein sozialpsychologisches Verständnis von Arbeit und Organisationsstrukturen unter Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher sowie politischer Verhältnisse steht.


Forschungsprojekte Sozialpsychologie

Zeitraum Forschungsprojekte Forschende
2022 Studie zur Ermittlung der Erfahrungen von gewaltbetroffenen Frauen* im Bremer Hilfesystem

Ergebnisse der Studie: Freie Hansestadt Bremen
Studienbeschreibung: Universität Bremen
Henning Schmidt-Semisch, Iris Stahlke, Sophie Rubscheit, Fabienne Schnepf
2017-laufend Interdisziplinäres Handbuch zum Unterstützungsangebot der Psychosozialen Prozessbegleitung für Verletzte von Sexual- und Gewaltstraftaten

Universität Bremen "Impulse für Forschung"
Iris Stahlke, Gaby Temme (HS Düsseldorf), Klaus Riekenbrauk (emer., HS Düsseldorf), Andrea Behrmann (Fachberatungsstelle Hannover)
2010-2017 Gewalt in Teenagerbeziehungen – Erlebnisperspektiven von Jugendlichen
Habilitation (veröffentlicht)

Forschungs-Projekt der Exzellenzinitiative der Universität Bremen, 2011-2013
Iris Stahlke
2000-2010 Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln: Beiträge qualitativer Sozialforschung zur Analyse und Diskussion von unterschiedlichen Gewaltphänomenen und Folgerungen für die Entwicklung von neuen Methoden in der Weiterbildung Iris Stahlke, Thomas Leithäuser
1993-2000 Anwendung der qualitativen Forschungsmethode Rollenspiel im Kontext eines Forschungs- und Weiterbildungsprojektes mit Fahrerinnen und Fahrern in einem Betrieb des Öffentlichen Personennahverkehrs
Dissertation (veröffentlicht)
Iris Stahlke
1993-1996 Krisensituationen in Straßenbahnen und Bussen

Auftraggeber: BSAG Bremen ( im Folgenden auch BVG Berlin und KVG Kassel)
Aufgenommen in veröffentlichter Dissertation
Thomas Leithäuser, Iris Stahlke, Cornelia Kornek, Angela Herrmann (alle Bremen)

Forschungsprojekte Arbeits- und Organisationspsychologie

Zeitraum Forschungsprojekte Forschende
1998-2000 Arbeitsorganisation und Zeitmanagement bei Schulleiter*innen in Bremen

Auftraggeber: Landesschulbehörde Bremen
Birgit Volmerg, Michael Schottmayer, Iris Stahlke
1996-1998 1. Stressmanagement, Konfliktbewältigung und Arbeitsorganisation in den Arbeitsämtern des Landesarbeitsamtsbezirks Niedersachsen Bremen
2. Amtskultur in ausgewählten Arbeitsämtern des Landesarbeitsbezirks Niedersachsen-Bremen

Auftraggeber: Landesarbeitsamt Niedersachsen-Bremen
Thomas Leithäuser, Iris Stahlke

Forschungsprojekte Wirtschaftspsychologie

Zeitraum Forschungsprojekte Forschende
2011-2019 Work, Identity Globalisation:
Forschungsergebnisse der Internationalen Forschungskonferenz des M.Sc. Wirtschaftspsychologie. Gefördert durch den Fond "Internationalisation at Home" der Universität Bremen
Birgit Volmerg (Bremen) Thomas Kühn (Bremen/Berlin), Iris Stahlke und Michael Schottmayer (Bremen)

Sowie in wechselnder Teilnahme:
Didier Raffin (Frankreich),
Niels Sandholm Larsen (Dänemark),
Michael Bamberg (USA),
Helen Stokes (Australien),
Ulrika Danielson (Schweden),
Ingrid Zarkrisson (Schweden),
Gavin Sullivan (UK),
Tony Jefferson (UK)

Forschungspraktikantin: Elif Polat (Türkei)
2019-laufend Neue Autorität in flexiblen Arbeitswelten, Interdisziplinäre Forschungskooperation Studiengang Psychologie Universität Bremen (Fachbereich 11) mit Studiengang Wirtschaftswissenschaften (Fachbereich 7), Lehrstuhl Nachhaltigkeit

Forschungskonferenz in 2021 zusammen mit einem Institut für systemische Beratung in Planung
Iris Stahlke, Georg Müller-Christ (Bremen, Fachbereich 7, Lehrstuhl Nachhaltigkeit)
2018-laufend Psychodrama als Forschungs- und Beratungsmethode im Organisationskontext Iris Stahlke

Verzeichnis der Lehrveranstaltungen mit vorhandenen Lehrevaluationen

Lehrveranstaltungen an der Universität Bremen seit 2010

Modulverantwortung im B.Sc. Psychologie und M.Sc. Wirtschaftspsychologie
(pro Semester zw. sieben und neun SWS, seit 2019 zwölf SWS)

WiSe = Wintersemester, SoSe = Sommersemester

WiSe 2021/2022
  • Vorlesung: Grundlagen, Paradigmen und Ethik der Beratung von/in Organisationen (B.Sc. / Vorlesung / 2 SWS)
  • Management und Qualität von Prozessen (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Berufsperspektiven und Personalentwicklung (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Beratung in spezifischen Feldern (B.Sc. / Seminar/ 2 SWS)
SoSe 2021
  • Vorlesung: Grundbegriffe und ausgewählte Felder der Sozialpsychologie (B.Sc. / Vorlesung / 2 SWS)
  • Interpretative Methoden der angewandten Sozialpsychologie (B.Sc. / Zwei Seminare / 4 SWS)
  • Anwendungsfelder der Arbeits- und Organisationspsychologie (B.Sc. / Drei Seminare / 6 SWS)
WiSe 2020/2021
  • Vorlesung: Grundlagen, Paradigmen und Ethik der Beratung von/in Organisationen (B.Sc. / Vorlesung / 2 SWS)
  • Management und Qualität von Prozessen (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Berufsperspektiven und Personalentwicklung (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Angewandte Wirtschaftspsychologie II (M.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Forschungsmodul II "Neue Autorität in flexiblen Arbeits- und Lebenswelten" (M.Sc. / Seminar / 2 SWS)
SoSe 2020
  • Angewandte Wirtschaftspsychologie I (M.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Forschungsmodul I "Neue Autorität in flexiblen Arbeits- und Lebenswelten" (M.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Interpretative Methoden der angewandten Sozialpsychologie (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
WiSe 2019/2020
  • Vorlesung: Grundlagen, Paradigmen und Ethik der Beratung von/in Organisationen (B.Sc. / Vorlesung / 2 SWS)
  • Management und Qualität von Prozessen (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Einführung in qualitative Forschungsmethoden (M.Sc. / Seminar / 2 SWS)
SoSe 2019
  • Vorlesung: Grundbegriffe der Arbeits- und Organisationspsychologie und Grundbegriffe der Sozialpsychologie (B.Sc. / Vorlesung / 2 SWS)
  • Beratung (M.Sc. / Seminar / 1 SWS) Psychodrama
  • Beratung (M.Sc. / Seminar / 1 SWS) Themenzentrierte Interaktion
  • Kommunikation und Kooperation (M.Sc. / Seminar / 1 SWS)
  • Arbeit und Organisation (M.Sc. / Seminar / 1 SWS)
  • Interpretative Methoden der angewandten Sozialpsychologie (B.Sc. / Seminar/ 2 SWS)
  • Anwendungsfelder der Arbeits- und Organisationspsychologie (B.Sc. / Seminar/ 2 SWS)
WiSe 2018/2019
  • Vorlesung: Grundbegriffe sowie ausgewählte Themenfelder der Sozialpsychologie (B.Sc. / Vorlesung / 2 SWS)
  • Seminar: Grundbegriffe sowie ausgewählte Themenfelder der Sozialpsychologie (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Einführung in qualitative Forschungsmethoden (M.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Psychologische Grundlagen der Wirtschaftspsychologie (M.Sc. / Seminar / 2 SWS)
WiSe 2014/2015 – WiSe 2018/2019
  • Internationale (Forschungs) Konferenz. Work, Identity Globalisation. Team Teaching gemeinsam mit Prof. Dr. Birgit Volmerg, Prof. Dr. Thomas Kühn, Dr. Michael Schottmayer (M.Sc. / Seminar / 2 SWS)
SoSe 2011 – SoSe 2019
  • Beratung (M.Sc./Seminar/1 SWS) Psychodrama
  • Interpretative Methoden der angewandten Sozialpsychologie (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Anwendungsfelder der Arbeits- und Organisationspsychologie (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Supervision und Reflexion der Thesis / Fachkolloquium Formalitäten, Gestaltung und wissenschaftliche Standards der Thesis (B.Sc. / Colloquium / 1 SWS)
WiSe 2010/2011 – WiSe 2017/2018
  • Vorlesung: Grundlagen, Paradigmen und Ethik der Beratung (B.Sc. / Vorlesung / 2 SWS)
  • Kompaktkurs Psychologie / Psychologische Grundlagen der Wirtschaftspsychologie (M.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Grundbegriffe sowie ausgewählte Themenfelder der Sozialpsychologie (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Berufsperspektiven und Personalentwicklung (B.Sc. / Seminar / 2 SWS)
  • Beratung in spezifischen Feldern (B.Sc. / Seminar /2 SWS)

Weitere durchgeführte Lehrveranstaltungen in englischer Sprache im Ausland

Lehrveranstaltungen über Teaching Mobility, ERASMUS: Mittuniversitetet MID SWEDEN UNIVERSITY, Östersund, Schweden
Lehrschwerpunkte: Psychoanalyse, Sozialpsychologie, Forschungsmethoden der Psychologie

Mittuniversitetet MID SWEDEN Schweden
2013 bis 2020
B.Sc. Psychology
  • Qualitative Research, Methods
  • Psychonanalysis, Social Psychology (Focus: Identity theories) and Qualitative Research Methods
B.Sc. Human Resources
  • Qualitative Research, Methods
2017 bis 2018
M.Sc. Emotion and Work
  • Emotion, Culture and Social Psychology

Lehraufträge

2021
Zentrum für Arbeit und Politik, Universität Bremen
M.Sc. Partizipative Personal- und Organisationsentwicklung
  • Managementhandeln und Personalentwicklung
2019 fortlaufend
International Psychoanalytic University, Berlin
M.Sc. Leadership und Beratung
  • Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur
  • Organisationsentwicklung und Changemanagement
2017 und 2019
Alice-Salomon-Hochschule, Berlin
  • Psychosoziale Prozessbegleitung

Abschlussarbeiten/Promotionen

Betreute B.Sc. / M.Sc. Abschluss-Arbeiten (Auswahl)

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Vertretungsprofessorin und habilitierte Universitätslektorin im Institut für Psychologie und Transfer an der Universität Bremen habe ich sehr engagiert mit vielen Studierenden zusammengearbeitet und über 100 Bachelor- und Masterarbeiten aus verschiedenen psychologischen Teildisziplinen wie der Sozialpsychologie, der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Rechtspsychologie, der Kulturpsychologie sowie aus dem Fach Qualitative Methoden betreut und begutachtet. Ergebnisse einer Bachelorarbeit sind mit Nennung der Namen der Autorinnen in eine bundesweit verteilte Broschüre zu Qualitätsstandards Psychosozialer Prozessbegleitung des Bundesverbandes Psychosoziale Prozessbegleitung e.V. aufgenommen worden. Im Folgenden sind ausgewählte Arbeiten aufgelistet.

Betreute Bachelorarbeiten im Institut für Psychologie (Auszug)
Sozialpsychologie
  • Qualitätsstandards Psychosozialer Prozessbegleitung - eine sozialpsychologische Untersuchung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Perspektiven aller Anspruchsgruppen
  • Möglichkeiten und Grenzen psychosozialer Begleitung für von sexueller Gewalt betroffener minderjährige OpferzeugInnen im Rahmen des Strafverfahrens
  • Entstehung und Dynamik ethnischer Vorurteile: Möglichkeiten der Prävention von Fremdenfeindlichkeit
  • Identität und Anerkennung im Berufsfeld Theater - Identitätsstrategien zum Umgang mit prekären Anerkennungsverhältnissen in der Spätmoderne - Eine Fallrekonstruktion
  • Ressourcen und Schwierigkeiten bei der Identitätsentwicklung von Adoptierten aus anderen Kulturkreisen
  • Frauen in der Ultraszene - eine sozialpsychologische Untersuchung
  • Psychologie von Intergruppenkonflikten am Beispiel der ruandischen Versöhnungspolitik nach dem Genozid von 1994
  • Islamischer Fundamentalismus unter Jugendlichen: Sind Adoleszente durch Faktoren der psychologischen Entwicklung im Jugendalter in besonderem Maße empfänglich für islamische Ideologien?
  • Psychosoziale Auswirkungen von Migration auf das subjektive Erleben und den Entwicklungsprozess spanischer Migrantinnen
  • Gewalt in der Kommunikation und Interaktion zwischen SchülerInnen aus sozialpsychologischer Perspektive
  • Veränderte Anforderungen an Frauen in Männerberufen am Beispiel der Feuerwehr - eine sozialpsychologische Untersuchung
  • Integration der psychosozialen Prozessbegleitung im Strafverfahren - Verminderte sekundäre Viktimisierung bei minderjährigen Opfern?
  • Zum Determinismusverständnis unter Berücksichtigung neurowissenschaftlicher, philosophischer und psychoanalytischer Perspektiven
  • Psychodynamische Aspekte der Transgenerationalen Weitergabe sexueller Traumatisierungen
  • Das Schuldgefühl in der Psychoanalyse und sein Einfluss auf die Bindung Erwachsener
  • Zur Bedeutung von Auswirkung und Dynamiken des Narzissmus in Paarbeziehungen
  • Eine Analyse des Schamerlebens nach sexueller Gewalterfahrungen von Kindern: Welche Rollen spielen Schamgefühle der Betroffenen bei den Folgen sexueller Traumatisierung und wieweit finden diese im Rahmen der justiziablen Praxis und Opferschutzgesetzgebung Berücksichtigung?
Klinische Psychologie
  • Ursachen und Folgen von Burnout aus Sicht der Betroffenen
  • Bewältigung von Traumata in Folge sexualisierter Gewalt in der südafrikanischen Wahrheitskommission
  • Das Menschenbild in der Gesprächspsychotherapie nach C.R. Rogers und in der Kognitiven Verhaltenstherapie – ein Vergleich
Arbeits- und Organisationspsychologie / Wirtschaftspsychologie
  • Frauen in Führungspositionen: Stressleben und Stressbewältigung - Eine arbeitspsychologische Untersuchung
  • Die Umsetzbarkeit anonymisierter Bewerbungsverfahren - Möglichkeiten und Grenzen zur Herstellung von Chancengleichheit bei der Personalauswahl
  • Generation Y als Herausforderung für den Bereich Personalrecruiting in Groß-Konzernen
  • Personalauswahl im Wandel der Arbeits- und Wirtschaftsmärkte
Qualitative Methoden
  • Mixed-Method-Design am Beispiel des Repetory Grid Verfahrens
Betreute Masterarbeiten am Institut für Psychologie und Transfer, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpsychologie (Auszug)
Wirtschaftspsychologie
  • Leaving Experts – Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für den Wissenstransfer in Organisationen
  • Psychosoziale Belastungsfaktoren und Bewältigungsstrategien von jungen Erwachsenen in Übergangssystemen
  • Humor als Ausdruck individueller und organisationaler Resilienz: Eine arbeitspsychologische Untersuchung
  • Leitbildentwicklung im Unternehmen als eine Maßnahme im Organisationsentwicklungsprozess. Ein Leitfaden für eine optimale Prozessgestaltung
  • Auf der Suche nach der Arbeitsidentität – Eriksons psychosoziales Moratorium und seine Bedeutung für die berufliche Orientierung junger Erwachsener
  • Arbeits- und organisationspsychologische Ansätze zur Förderung und Unterstützung konstruktiver Arbeit intergenerationeller Teams
  • Mehr leben, weniger arbeiten? Life Domain Balance aus Sicht der Generation Y
  • Rollentransformation des Personalreferenten zum Human Ressource Business Partner – Konzeption eines Personalentwicklungs-Workshops zur Eröffnung neuer Möglichkeitsräume
  • Der Umgang mit Herausforderungen und Grenzen der Mediation im Unternehmen aus Sicht der Konfliktberater
  • Systematische Allokation und Arrondierung des Feel-Good-Managements im HR-Portfolio
  • Unterschiede in der Beurteilung von Mitarbeitern im Rahmen von betrieblichen Beurteilungsprogrammen mit besonderem Hinblick auf die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern
  • Leben und Erleben von Wertschätzung in Arbeitsteams – Entwicklung eines Seminarkonzepts
  • Who gets heard and why – eine Beleuchtung geschlechtsspezifischer Barrieren in der Kommunikation zwischen Männern und Frauen in Führungspositionen
  • Führungskräfteunterstützung durch HR - Eine Reputationsanalyse vor dem Hintergrund der Entwicklung von Human Ressource in einem Unternehmen
Promotionen (abgeschlossen und laufend)
Abgeschlossen
  • Moritz Schirmer (2022): Thaumadzein Unternehmen - Zur (Dys)funktionsweise nachhaltiger, digitaler und subjektivierter Unternehmen. Ein Beobachtungsversuch mit Repertory Grid und Erkundungsaufstellung.
  • Iris Bohnert (2021): Kooperationsbegünstigende Aspekte nachehelicher Elternschaft aus systemischer Perspektive unter besonderer Berücksichtigung des Konstrukts einer narrativen Identität
  • Christian Kornek (2020): Problematisches und pathologisches Glücksspielverhalten bei Spielhallen-Servicekräften
  • Katja Specht (2019): "Wahre Freundschaft"
    Beziehungskulturen der Freundschaft - eine sozialpsychologische Untersuchung.
  • Steve Windels (2019): Intrinsische Nachhaltigkeit. Persönlichkeitsentwicklung als Kernprozess für die Herausbildung eines nachhaltigen Bewußtseinsschwerpunkts
  • Lisa Schleker (2019): Die Bewältigung der Gender Gap in der integralen Arbeitswelt - Innovative Thesen aus systemischer Analyse.
Laufend
  • Malte Dietrich (seit 2020): Intraindividuelle Faktoren im Kontext der Person-Umwelt-Passung bei Veränderungsprozessen in Richtung agiles Arbeiten
  • Silke Rabe (seit 2019): Wie können Belastungen durch das Strafverfahren für besonders schutzwürdige Verletzte von schweren Gewalt- und Sexualdelikten reduziert werden? Eine qualitative Evaluation und Analyse der Handlungsoptionen professioneller Akteure im Hinblick auf das Unterstützungsangebot der Psychosozialen Prozessbegleitung.
  • Thore Vagts (seit 2019): Humanoide Roboter in Organisationen - Eine erkundende Erforschung des Gesundheitsraums von Arbeitssystemen bei der Integration von intelligenten, digitalen Assistenten.